Ihr Garten im November

Schaut man, im Warmen sitzend, durch das Fenster auf das herbstliche Spiel des Gartens, so offenbart dieser Blick seinen ganz eigenen Reiz. Die leichten Nebel, die ein kalter Wind vertreibt und dabei bunte Blätter aufwirbelt, erster Raureif wie Puderzucker – das sind die Bilder, mit denen sich der Garten in den Winter verabschiedet.

Mit Blick auf das nächste Jahr, auf das Frühlingserwachen, gibt es aber noch allerhand zu tun.

Ihre tropischen Gartenpflanzen müssen nun spätestens ins Warme gebracht werden, damit sie den Winter überleben. Am besten geben Sie den Überwinterungsbehältern einen hellen Platz, bei Temperaturen um 10 °C.

Wenn Sie Ihren Gartenteich nicht durch Netze vor dem herabfallenden Laub geschützt haben, dann vergessen Sie bitte nicht, die auf der Oberfläche schwimmenden Blätter »abzufischen«. Die giftigen Faulgase, die andernfalls bei der Zersetzung entstehen, können durchaus Ihre Fische, Schnecken und andere Wasserbewohner gefährden. Gehen Sie dabei aber nicht zu sehr in die Tiefe, denn auf dem Teichgrund überwintern die Knospen vieler Wasserpflanzen, wirksam geschützt vor dem Frost.

Entfernen Sie auch das Laub von Ihren Rasenflächen, denn die Halme können unter den Blättern faulen. Die einfachste Methode: Beim letzten Mähen nimmt Ihr Rasenmäher das Laub auf und befördert es in den Fangkorb.

Weitere wertvolle Tipps für den Garten im November erhalten Sie mit einem Klick auf die Homepage unseres Informationspartners azana.

Kompetenz für schöne Gärten